Verein der Hundefreunde Ladenburg/N v. 1910 e.V
Obedience heißt übersetzt Gehorsam und wird im Herkunftsland England schon seit mehr als 20 Jahren praktiziert.
Seit 2002 ist diese Sportart in Deutschland anerkannt. In Obedience geht es in erster Linie um die exakte und harmonische Ausführung zwischen Mensch und Hund im Team. Bei Obedience-Wettbewerben kann jeder ohne Rücksicht auf die Größe, Rasse oder Abstammung des Hundes teilnehmen.
Der Unterschied in Obedience ist, dass nicht selbständig gearbeitet werden darf. Der Steward stellt den Parcour auf und schickt den Hundeführer mit seinem Hund zu den einzelnen Übungen. Der Leistungs-Richter zeigt, sobald eine Übung beendet ist, mit einer Tafel die Noten an. Um von einer Klasse zur andern aufzusteigen, muss ein Vorzüglich erreicht werden.
Obedience besteht überwiegend aus bekannten Gehorsamsübungen wie: Fußarbeit, Bleib-Übungen, Sitz-Platz-Steh aus der Bewegung sowie Apportieren, hinzu kommen noch Distanzkontrolle, Senden in die Box, Richtungsapport und Geruchsunterscheidung.
Mittlerweile gibt es in Obedience 5 Leistungsklassen:
Beginner, Klasse I, Klasse II, Klasse III und Senioren
Ein Hund der Obedience machten möchte, sollte eine gute Sozialisierung mitbringen, da es u. a. zu den Übungen gehört, dass der Hund neben anderen Hunden sitzen oder liegen muss und dies bis zu mehreren Minuten, in denen er auf den Hundeführer warten muss.